Neben dem Sammeln von Pfandflaschen gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten zur bequemen Geldbeschaffung.
Eine dieser Möglichkeiten ist die sogenannte Ticketpiraterie.
Um Ticketpiraterie zu betreiben, muss man sich zunächst überwinden und an einem Fahrkartenautomaten ein Wochendticket bzw. ein Länderticket lösen.
Hat man diesen Schritt erledigt, hat man auch gleichzeitig den schwierigsten Teil der Ticketpiraterie gemeistert, denn es ist schließlich wissentschaftlich bewiesen,
dass das Kaufen von Tickets bei manchen Menschen zu Depression und/oder Wutanfällen führen kann.
Hält man dann also dieses eigentlich sinnlose Stück Papier in der Hand, legt man eine Strecke fest die man bereisen möchte. Hat man sich entschieden, sucht man sich den Fahrkartenautomaten aus, an dem die meisten Leute stehen und fragt diese Leute ob sie "zufällig" auch in Richtung der vorher festgelegten Stadt fahren wollen. Findet man dann eine Person die mit "Ja" antwortet verlangt man von dieser, je nach deren Intelligenzgrad, einen Betrag von 5 bis 15 Euro. Diesen Vorgang wiederholt man so oft, bis auf dem Ticket keine Personen mehr mitfahren können.
Den Rest des Tages fährt man nun immer hin und her und sucht sich jedes mal Leute, die bereit sind für ihre Mobilität Geld zu zahlen.
Am Ende des Tages sollte man so auf einen netten Betrag kommen, mit dem man sich dann das ein oder andere Bier gönnen kann.
Wer sich das ganze Gefahre sparen möchte, kann sich auch einfach, nachdem das Geld eingetrieben worden ist, mit den Leuten in den Zug setzen und sich kurz bevor dieser abfährt unbemerkt aus dem Staub machen.
Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass der Moment des Verschwindens perfekt gewählt werden muss, denn man möchte den Leuten, die man vorher noch um ihr Geld erleichtert hat, ja schließlich nicht die Möglichkeit geben noch rechtzeitig den Zug zu verlassen.
Hört ihr bei der Saturn-Werbung auch immer "Absaugwahn"?
AntwortenLöschenLegalize it!
Ursprünglich war auch geplant, dass in dem Werbespot vom "Absaugwahn" gesprochen wird, da führende Mitglieder der Absaugszene sowohl in der TV- als auch in der Werbebranche tätig sind.
AntwortenLöschenDoch leider war es den absaugfeindlichen Elementen durch allerlei Repressalien möglich dies zu verhindern.
Stattdessen konzentrierte sich die Absaugszene dann auf das Fertigstellen der Dokumentation "New Kids Turbo", in der sie 5 niederländische Mitstreiter in ihrem Kampf gegen das ungerechte System mit der Kamera begleitete.